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Verschiedene Oberflächenbehandlungen von NdFeB-Magneten

1. Galvanisieren

Aufgrund ihrer ausgereiften und effektiven Korrosionsbeständigkeit ist die Galvanisierung eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Oberflächenbehandlung von NdFeB-Magneten. Beim Galvanisierungsprozess wird durch eine elektrolytische Reaktion eine dünne Metallschicht auf der Oberfläche des Magneten abgeschieden. Zu den häufig verwendeten Metallen für die Galvanisierung von NdFeB-Magneten gehören Nickel (Ni), Zink (Zn), Kupfer (Cu) und Edelmetalle wie Gold (Au) und Silber (Ag).

Prozessübersicht

Der Galvanisierungsprozess besteht typischerweise aus zwei Hauptschritten: Vorbehandlung und Galvanisierung.

  • Vorbehandlung : Dieser Schritt ist entscheidend für die Qualität der galvanischen Beschichtung. Dabei wird die Magnetoberfläche durch Schleifen und Anfasen geglättet und anschließend in chemische Entfettungslösungen eingetaucht, um Öle und Verunreinigungen zu entfernen. Anschließend wird der Magnet gebeizt, um Oxidschichten zu entfernen, und mit einer schwachen Säurelösung aktiviert, um die Haftung zu verbessern. Um eine gründliche Reinigung zu gewährleisten, wird diesen Schritten häufig eine Ultraschallreinigung hinzugefügt.
  • Galvanisieren : Nach der Vorbehandlung wird der Magnet in eine Elektrolytlösung getaucht, die die abzuscheidenden Metallionen enthält. Durch die Lösung wird ein elektrischer Strom geleitet, wodurch die Metallionen zur Oberfläche des Magneten wandern und eine dünne, gleichmäßige Beschichtung bilden.

Vorteile

  • Korrosionsbeständigkeit : Galvanische Beschichtungen bieten hervorragenden Korrosionsschutz und verlängern die Lebensdauer des Magneten.
  • Ästhetischer Reiz : Durch Galvanisieren kann das Aussehen des Magneten verbessert werden, indem ihm eine glänzende, metallische Oberfläche verliehen wird.
  • Anpassung : Für die Galvanisierung können unterschiedliche Metalle verwendet werden, was eine individuelle Anpassung an spezifische Anwendungsanforderungen ermöglicht.

Anwendungen

Galvanisierte NdFeB-Magnete werden häufig in Automobilsensoren, Aktuatoren und Elektromotoren verwendet, bei denen Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit von entscheidender Bedeutung sind.

2. Elektrophoretische Beschichtung

Die elektrophoretische Beschichtung, auch als Elektrotauchlackierung oder E-Beschichtung bekannt, ist eine weitere effektive Methode zur Oberflächenbehandlung von NdFeB-Magneten. Dabei wird durch ein elektrisches Feld eine Schicht Farbe oder Harz auf die Oberfläche des Magneten aufgetragen.

Prozessübersicht

  • Vorbehandlung : Ähnlich wie beim Galvanisieren erfordert auch die elektrophoretische Beschichtung eine gründliche Vorbehandlung, um Öle, Verunreinigungen und Oxidschichten von der Magnetoberfläche zu entfernen.
  • Beschichtungsanwendung : Der Magnet wird in ein Bad getaucht, das in Wasser dispergierte Farb- oder Harzpartikel enthält. Durch Anlegen eines elektrischen Stroms wandern die Partikel zur Oberfläche des Magneten und bilden dort eine gleichmäßige Beschichtung.
  • Aushärtung : Nach dem Beschichten wird der Magnet in einem Ofen ausgehärtet, um die Beschichtung zu härten und ihre Haftung auf der Oberfläche zu verbessern.

Vorteile

  • Gleichmäßige Beschichtung : Die elektrophoretische Beschichtung sorgt für eine gleichmäßige Beschichtungsdicke, selbst bei komplex geformten Magneten.
  • Hohe Korrosionsbeständigkeit : Die ausgehärtete Beschichtung bildet eine dichte, undurchlässige Barriere, die den Magneten wirksam vor Korrosion schützt.
  • Umweltfreundlich : Das Verfahren erzeugt nur minimalen Abfall und verwendet wasserbasierte Beschichtungen, wodurch es umweltfreundlich ist.

Anwendungen

Elektrophoretisch beschichtete NdFeB-Magnete werden häufig in Lautsprechern, Mikrofonen und anderen Audiogeräten verwendet, bei denen eine gleichmäßige und dauerhafte Beschichtung unerlässlich ist.

3. Phosphatierungsbehandlung

Bei der Phosphatierung handelt es sich um einen chemischen Umwandlungsprozess, bei dem auf der Magnetoberfläche eine Schicht aus unlöslichen Phosphatverbindungen gebildet wird. Dieses Verfahren ist besonders wirksam, um während der Lagerung und des Transports einen vorübergehenden Korrosionsschutz zu gewährleisten.

Prozessübersicht

  • Entfetten : Die Oberfläche des Magneten wird gereinigt, um Öle und Verunreinigungen zu entfernen.
  • Waschen : Der Magnet wird mit Wasser gespült, um alle verbleibenden Entfettungsmittel zu entfernen.
  • Beizen : Der Magnet wird in eine Säurelösung getaucht, um Oxidschichten zu entfernen und die Oberfläche zu aktivieren.
  • Phosphatieren : Der Magnet wird dann in eine Phosphatierungslösung getaucht, die Phosphorsäure und andere Chemikalien enthält. Die Lösung reagiert mit der Oberfläche des Magneten und bildet eine Schicht unlöslicher Phosphatverbindungen.
  • Versiegeln und Trocknen : Der phosphatierte Magnet wird mit einem Schutzmittel versiegelt und getrocknet, um die Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen.

Vorteile

  • Kostengünstig : Die Phosphatierung ist im Vergleich zu anderen Oberflächenbehandlungsmethoden relativ kostengünstig.
  • Schneller Prozess : Der Prozess kann schnell abgeschlossen werden und ist daher für die Produktion im großen Maßstab geeignet.
  • Vorübergehender Schutz : Die Phosphatierung bietet einen wirksamen temporären Korrosionsschutz während der Lagerung und des Transports.

Anwendungen

Phosphatierte NdFeB-Magnete werden häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen ein kurzfristiger Korrosionsschutz ausreichend ist, beispielsweise in der Lagerhaltung oder als Zwischenprodukt vor einer weiteren Oberflächenbehandlung.

4. Passivierungsbehandlung

Bei der Passivierungsbehandlung handelt es sich um einen chemischen Prozess, bei dem sich auf der Magnetoberfläche ein dünner, schützender Oxidfilm bildet. Dieser Film fungiert als Barriere und verhindert, dass korrosionsverursachende Stoffe das darunterliegende Metall erreichen.

Prozessübersicht

  • Entfetten : Die Oberfläche des Magneten wird gereinigt, um Öle und Verunreinigungen zu entfernen.
  • Säurewäsche : Der Magnet wird in eine Säurelösung getaucht, um Rost zu entfernen und die Oberfläche zu aktivieren.
  • Passivierung : Der Magnet wird dann in eine Passivierungslösung mit Oxidationsmitteln getaucht. Die Lösung reagiert mit der Oberfläche des Magneten und bildet einen dünnen Oxidfilm.
  • Spülen und Trocknen : Der passivierte Magnet wird mit Wasser gespült und getrocknet, um alle verbleibenden Passivierungsmittel zu entfernen.

Vorteile

  • Verbesserte Korrosionsbeständigkeit : Durch die Passivierungsbehandlung wird die Korrosionsbeständigkeit des Magneten deutlich verbessert.
  • Einfacher Prozess : Der Prozess ist relativ einfach und lässt sich problemlos in bestehende Produktionslinien integrieren.
  • Niedrige Kosten : Die Passivierungsbehandlung ist kostengünstig und daher für großflächige Anwendungen geeignet.

Anwendungen

Passivierte NdFeB-Magnete werden häufig in Anwendungen eingesetzt, in denen eine langfristige Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist, beispielsweise in Meeresumgebungen oder in chemischen Verarbeitungsanlagen.

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