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Wie lässt sich feststellen, ob ein Ferritmagnet defekt ist?

Um festzustellen, ob ein Ferritmagnet ausgefallen ist, ist eine umfassende Bewertung unter Einbeziehung mehrerer Testmethoden und -kriterien unerlässlich. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Anleitung zur Beurteilung des Ausfalls eines Ferritmagneten:

1. Sichtprüfung

  • Oberflächenbeschaffenheit : Untersuchen Sie den Magneten auf sichtbare Risse, Absplitterungen oder Anzeichen von Beschädigungen. Ferritmagnete sind spröde und können unter mechanischer Belastung leicht brechen oder absplittern, was ihre Leistung erheblich beeinträchtigen kann.
  • Korrosion : Ferritmagnete weisen zwar eine gute Korrosionsbeständigkeit auf, jedoch kann längerer Kontakt mit extrem korrosiven Umgebungen zu Oberflächenkorrosion führen. Prüfen Sie die Magnetoberfläche auf Anzeichen von Rost oder Lochfraß.

2. Prüfung der magnetischen Eigenschaften

  • Restmagnetische Induktion (Br) : Sie misst die Stärke des Magnetfelds, das der Magnet nach der Magnetisierung beibehält. Ein Abfall der Restmagnetisierung deutet auf einen Verlust der Magnetisierung hin, was ein Anzeichen für einen Defekt sein kann. Messen Sie den Br-Wert mit einem Magnetometer oder einem Gaußmeter und vergleichen Sie ihn mit dem für den Magneten angegebenen Wert.
  • Koerzitivfeldstärke (Hc) : Die Koerzitivfeldstärke beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Magneten gegen Entmagnetisierung. Ein niedrigerer Hc-Wert bedeutet, dass der Magnet unter dem Einfluss externer Magnetfelder oder hoher Temperaturen leichter seine Magnetisierung verliert. Messen Sie den Hc-Wert mit einem Koerzitivfeldstärkemessgerät und vergleichen Sie ihn mit dem angegebenen Wert.
  • Maximales magnetisches Energieprodukt (BHmax) : Dies ist die maximale Menge an magnetischer Energie, die im Magneten gespeichert werden kann. Ein sinkender BHmax-Wert deutet auf eine verminderte Gesamtleistung des Magneten hin. Verwenden Sie ein Magnetometer oder ein spezielles Prüfgerät, um den BHmax-Wert zu messen.

3. Temperaturprüfung

  • Curie-Temperatur : Jeder Magnet besitzt eine Curie-Temperatur. Dies ist die kritische Temperatur, oberhalb derer der Magnet seine permanenten magnetischen Eigenschaften verliert. Bei Ferritmagneten liegt die Curie-Temperatur typischerweise zwischen 450 °C und 460 °C. Setzen Sie den Magneten Temperaturen nahe oder oberhalb seiner Curie-Temperatur aus und beobachten Sie, ob er seinen Magnetismus verliert.
  • Hochtemperaturverhalten : Neben der Curie-Temperatur sollte das Verhalten des Magneten bei erhöhten Temperaturen unterhalb des Curie-Punktes untersucht werden. Hohe Temperaturen können eine vorübergehende Verringerung des Magnetismus verursachen, die sich beim Abkühlen wieder normalisiert. Längere Einwirkung hoher Temperaturen kann jedoch zu dauerhaften Schäden führen. Verwenden Sie einen temperaturgeregelten Ofen und ein Magnetometer, um das Verhalten des Magneten bei verschiedenen Temperaturen zu testen.

4. Mechanische Belastungsprüfung

  • Schlagfestigkeit : Ferritmagnete sind spröde und können bei Stößen leicht brechen oder absplittern. Unterziehen Sie den Magneten Schlagtests, z. B. indem Sie ihn aus einer bestimmten Höhe auf eine harte Oberfläche fallen lassen, und beobachten Sie, ob Schäden auftreten.
  • Biegefestigkeit : Obwohl Ferritmagnete üblicherweise keinen Biegekräften ausgesetzt sind, kann die Bestimmung ihrer Biegefestigkeit Aufschluss über ihre allgemeine mechanische Robustheit geben. Verwenden Sie eine Biegeprüfmaschine, um eine kontrollierte Biegekraft auf den Magneten auszuüben und seinen Widerstand gegen Verformung zu messen.

5. Umweltprüfung

  • Feuchtigkeits- und Chemikalienbeständigkeit : Setzen Sie den Magneten unterschiedlichen Feuchtigkeitsniveaus und chemischen Umgebungen aus, um seine Beständigkeit gegenüber Korrosion und Alterung zu beurteilen. Verwenden Sie eine Klimakammer und führen Sie Tests zur Chemikalienexposition durch, um reale Bedingungen zu simulieren.
  • Externe Magnetfelder : Prüfen Sie die Leistung des Magneten in externen Magnetfeldern. Starke externe Felder können zu einer Entmagnetisierung oder einer Veränderung der magnetischen Eigenschaften des Magneten führen. Verwenden Sie eine Helmholtz-Spule oder ein anderes Magnetfelderzeugungsgerät, um kontrollierte externe Felder an den Magneten anzulegen.

6. Fortgeschrittene Testverfahren

  • Röntgenbeugungsanalyse (XRD) : Mit dieser Technik lässt sich die Kristallstruktur des Ferritmagneten analysieren, wodurch sich Erkenntnisse über seine magnetischen Eigenschaften und mögliche Ausfallmechanismen gewinnen lassen.
  • Rasterelektronenmikroskopie (REM) : Mit Hilfe der REM lässt sich die Oberflächenmorphologie des Magneten bei hoher Vergrößerung untersuchen. Dabei werden mikrostrukturelle Defekte oder Schäden sichtbar, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.
  • Magnetische Domänenabbildung : Techniken wie die Magnetkraftmikroskopie (MFM) oder die Kerr-Mikroskopie können verwendet werden, um die magnetischen Domänen im Inneren des Magneten sichtbar zu machen und so Einblicke in seine magnetische Struktur und mögliche Ausfallmechanismen zu gewinnen.

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