Ferritmagnete sind ein wichtiger Typ von Permanentmagneten und werden aufgrund ihrer Kosteneffizienz, guten Korrosionsbeständigkeit und relativ stabilen magnetischen Eigenschaften in verschiedenen Bereichen wie Elektronik, Automobilindustrie und Maschinenbau eingesetzt. Die Koerzitivfeldstärke ist ein entscheidender Parameter, der die Fähigkeit eines magnetischen Materials zur Entmagnetisierung charakterisiert. Die genaue Messung der Koerzitivfeldstärke von Ferritmagneten ist für die Qualitätskontrolle, die Materialforschung und die Produktentwicklung unerlässlich. Dieser Artikel stellt umfassend die Methoden zur Messung der Koerzitivfeldstärke von Ferritmagneten vor und erläutert die Prinzipien, die benötigten Geräte, die Vorgehensweise sowie die Einflussfaktoren auf die Messergebnisse.
Die Koerzitivfeldstärke ist die magnetische Feldstärke, die erforderlich ist, um die Magnetisierung eines magnetisierten Materials nach Erreichen der Sättigung auf null zu reduzieren. Es gibt zwei Hauptarten der Koerzitivfeldstärke: die normale Koerzitivfeldstärke ( HcB ) und die intrinsische Koerzitivfeldstärke ( HcJ ). Die normale Koerzitivfeldstärke beschreibt die magnetische Feldstärke, die benötigt wird, um die magnetische Flussdichte ( B ) auf null zu reduzieren, während die intrinsische Koerzitivfeldstärke mit der Reduzierung der intrinsischen Magnetisierung ( J ) auf null zusammenhängt. Bei Ferritmagneten ist die intrinsische Koerzitivfeldstärke oft von größerem Interesse, da sie die Entmagnetisierungsbeständigkeit des Materials auf atomarer Ebene besser widerspiegelt.
Die Koerzitivfeldstärke von Ferritmagneten bestimmt deren magnetische Stabilität und Leistungsfähigkeit in praktischen Anwendungen. Eine höhere Koerzitivfeldstärke bedeutet, dass der Magnet stärkeren externen Entmagnetisierungsfeldern standhält, ohne seine Magnetisierung wesentlich zu verlieren. Dies ist entscheidend für Anwendungen wie Elektromotoren, in denen die Magneten wechselnden Magnetfeldern ausgesetzt sind. Ein Ferritmagnet mit niedriger Koerzitivfeldstärke kann leicht entmagnetisiert werden, was zu einer Verringerung der Motorleistung oder sogar zum Ausfall führen kann.
Die Messung der Koerzitivfeldstärke basiert auf dem Konzept der magnetischen Hystereseschleife. Wird ein magnetisches Material einem sich ändernden Magnetfeld ausgesetzt, verhält sich seine Magnetisierung ( M ) bzw. magnetische Flussdichte ( B ) nicht linear zur angelegten Magnetfeldstärke ( H ). Stattdessen bildet sich eine geschlossene Schleife, die sogenannte Hystereseschleife. Die Koerzitivfeldstärke ist einer der wichtigsten Punkte auf dieser Schleife. Durch Messung der Magnetfeldstärke, bei der die Magnetisierung bzw. die magnetische Flussdichte während des Entmagnetisierungsprozesses auf null zurückkehrt, lässt sich die Koerzitivfeldstärke des Materials bestimmen.
In einem magnetischen Material ist die magnetische Flussdichte B mit der Eigenmagnetisierung J und der angelegten magnetischen Feldstärke H über die Gleichung B = μ₀(H + J) verknüpft, wobei μ₀ die Permeabilität des Vakuums ist ( μ₀ = 4π × 10⁻⁷ T·m/A ). Bei der Messung der Hystereseschleife können wir entweder die B-H- oder die J-H- Beziehung messen, um die Koerzitivfeldstärke zu bestimmen.
Die Temperatur hat einen signifikanten Einfluss auf die magnetischen Eigenschaften von Ferritmagneten. Mit steigender Temperatur nimmt die thermische Bewegung der magnetischen Momente zu, was die Koerzitivfeldstärke verringern kann. Daher ist es wichtig, die Koerzitivfeldstärke bei einer festgelegten Temperatur, üblicherweise Raumtemperatur, zu messen, es sei denn, die Anwendung erfordert eine Messung bei einer anderen Temperatur. Werden Messungen außerhalb der Raumtemperatur durchgeführt, sind eine geeignete Temperaturregelung und die Kalibrierung der Messgeräte notwendig.
Die Ausrichtung der Probe relativ zum angelegten Magnetfeld kann die Messergebnisse beeinflussen. Bei anisotropen Ferritmagneten variiert die Koerzitivfeldstärke entlang verschiedener kristallographischer Richtungen. Um genaue Koerzitivfeldstärkewerte zu erhalten, muss die Probe entsprechend den Messanforderungen korrekt ausgerichtet werden. Bei isotropen Ferritmagneten ist der Einfluss der Probenausrichtung geringer, dennoch ist eine gleichbleibende Ausrichtung bei wiederholten Messungen wichtig.
Die Homogenität des angelegten Magnetfelds ist entscheidend für eine genaue Koerzitivfeldmessung. Ungleichmäßige Magnetfelder können eine ungleichmäßige Entmagnetisierung der Probe verursachen, was zu ungenauen Hystereseschleifen und Koerzitivfeldstärkewerten führt. Bei VSM- und SQUID-Magnetometern sollte die Probe in einem Bereich hoher Magnetfeldhomogenität platziert werden. Bei Permeametern muss die Auslegung des Magnetkreises eine gleichmäßige Magnetfeldverteilung an der Probenposition gewährleisten.
Die Geschwindigkeit, mit der das angelegte Magnetfeld während der Hystereseschleifenmessung verändert wird, kann die Ergebnisse beeinflussen. Ist die Messgeschwindigkeit zu hoch, haben die magnetischen Domänen in der Probe möglicherweise nicht genügend Zeit, auf das sich ändernde Magnetfeld zu reagieren, was zu einer verzerrten Hystereseschleife führt. Daher ist es wichtig, eine geeignete Messgeschwindigkeit zu wählen, die üblicherweise so niedrig sein sollte, dass die Probe bei jedem Magnetfeldwert einen stabilen Zustand erreichen kann.
Die Messung der Koerzitivfeldstärke von Ferritmagneten ist eine komplexe, aber unerlässliche Aufgabe für das Verständnis und die Anwendung dieser magnetischen Werkstoffe. Durch die Auswahl geeigneter Messgeräte, die Einhaltung korrekter Messverfahren und die Berücksichtigung von Einflussfaktoren lassen sich präzise Koerzitivfeldstärkewerte erzielen. VSM, SQUID-Magnetometer und Permeameter sind die gängigsten Geräte zur Koerzitivfeldstärkemessung, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Probenvorbereitung, Gerätekalibrierung und geeignete Messtechniken sind entscheidend für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messergebnisse. Das Verständnis von Einflussfaktoren wie Temperatur, Probenorientierung, Magnetfeldhomogenität und Messgeschwindigkeit ermöglicht eine bessere Kontrolle des Messprozesses und eine aussagekräftigere Interpretation der Ergebnisse. Mit präzisen Koerzitivfeldstärkedaten können Forscher und Ingenieure die Konstruktion und Leistung von Produkten auf Ferritmagnetbasis für verschiedene Anwendungen optimieren.
Bis 2025 hat der globale Markt für Ferritmagnete ein signifikantes Wachstum und einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Die Marktgröße hat ein beträchtliches Niveau erreicht, wobei verschiedene Forschungsberichte unterschiedliche, aber sich ergänzende Perspektiven bieten.
Laut verschiedenen Forschungsinstituten wird der globale Markt für Ferritmagnete im Jahr 2025 auf mehrere Milliarden US-Dollar geschätzt. Einem Bericht zufolge lag der Marktwert beispielsweise im Jahr 2025 bei rund 10,0 Milliarden US-Dollar und soll bis 2032 auf 16,4 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,3 % im Prognosezeitraum entspricht. Eine andere Analyse geht von einem Marktvolumen von rund 8,32 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 aus, das bis 2032 voraussichtlich 9,83 Milliarden US-Dollar erreichen wird (CAGR: 2,39 %). Diese unterschiedlichen Schätzungen lassen sich auf verschiedene Forschungsmethoden, Datenquellen und die Definition des Marktes zurückführen. Sie alle deuten jedoch auf einen wachsenden Markt mit positiven Zukunftsaussichten hin.
Ferritmagnete lassen sich grob in Hartferritmagnete (Permanentferritmagnete) und Weichferritmagnete unterteilen. Hartferritmagnete dominieren den Markt und machen über 70 % des globalen Ferritmagnetmarktes aus. Dies ist vor allem auf ihren Kostenvorteil in traditionellen Motoranwendungen und ihren zunehmenden Einsatz in neuen Bereichen zurückzuführen. Die Nachfrage nach Hartferritmagneten wird im Jahr 2025 voraussichtlich 2,1 Millionen Tonnen erreichen. Weichferritmagnete hingegen eröffnen neue Wachstumschancen in der Hochfrequenz- und verlustarmen Elektronik- und Leistungselektronik, insbesondere in Anwendungen wie Elektrofahrzeugen und Leistungsmodulen für Rechenzentren.
Die Region Asien-Pazifik ist der größte Markt für Ferritmagnete und hält einen bedeutenden Anteil am Weltmarkt. Im Jahr 2024 dominierte sie den Markt mit einem Anteil von 74,77 %. In dieser Region befinden sich wichtige Produktionszentren, insbesondere in China, Japan und Südkorea. China verfügt über eine etablierte Ferritmagnetindustrie mit zahlreichen Herstellern und einer umfassenden Wertschöpfungskette. Die hohe Produktionskapazität und Kosteneffizienz des Landes machen es zu einem bedeutenden Exporteur von Ferritmagneten weltweit. Im Jahr 2025 erreichte der chinesische Markt für Hartferritmagnete ein Volumen von 6,567 Milliarden Yuan, während der weltweite Markt für Hartferritmagnete ein Volumen von 26,291 Milliarden Yuan aufwies.
Nordamerika ist ein weiterer wichtiger Markt für Ferritmagnete. Die Vereinigten Staaten sind der Hauptabnehmer und wichtigste Lieferant in dieser Region. Internationale Unternehmen haben hier Forschungs- und Entwicklungszentren sowie regionale Vertriebszentren eingerichtet, und auch lokale Unternehmen sind an der Lieferung von Produkten im mittleren bis oberen Preissegment beteiligt. Der nordamerikanische Markt zeichnet sich durch technologische Innovationen und die Fokussierung auf High-End-Anwendungen aus. Die Einführung erhöhter US-Zölle auf importierte Ferritmagnete Anfang 2025 hat jedoch die globalen Handelsströme und Kostenstrukturen erheblich verändert und die Marktdynamik in dieser Region beeinflusst.
Europa hält einen gewissen Marktanteil am globalen Ferritmagnetmarkt, wobei Deutschland und Frankreich die wichtigsten Akteure sind. Unternehmen wie Murata und TDK haben Forschungszentren und regionale Servicenetze in Europa aufgebaut, vor allem um die Nachfrage nach High-End-Anwendungen im Bereich der Automobilelektronik zu decken. Der europäische Markt befindet sich aktuell in einer Phase der technologischen Weiterentwicklung und Modernisierung, wobei das Versorgungssystem hauptsächlich die lokale High-End-Fertigungsindustrie unterstützt.
Der Nahe Osten und Afrika sowie Lateinamerika weisen vergleichsweise geringere Marktanteile auf. Im Nahen Osten und in Afrika stützt sich die Versorgung hauptsächlich auf die Vertriebsnetze internationaler Unternehmen, wobei einige lokale Firmen Basismodelle anbieten. Der Markt in dieser Region befindet sich in einer Phase der schrittweisen Erweiterung der Anwendungsbereiche und deckt vorwiegend den wachsenden Bedarf der Elektronikfertigung in der Region. In Lateinamerika sind Länder wie Brasilien die Hauptmärkte, und die Versorgung hängt von den regionalen Vertriebskanälen internationaler Unternehmen ab. Der Markt befindet sich in einer Phase der Entwicklung und ersten Marktdurchdringung, vorwiegend im Bereich der unterstützenden lokalen Unterhaltungselektronik und anderer grundlegender Anwendungsbereiche.
Das kontinuierliche Wachstum der Elektronikindustrie treibt den Markt für Ferritmagnete maßgeblich an. Durch die zunehmende Miniaturisierung und Integration elektronischer Bauteile finden Ferritmagnete breite Anwendung in verschiedenen elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets und Laptops. Beispielsweise werden sie in Smartphones für Lautsprecher, Vibrationsmotoren und kabellose Lademodule eingesetzt. Die hohen Frequenzen und geringen Verluste von Weichferritmagneten prädestinieren sie für 5G-Basisstationen, Netzteile für Rechenzentrumsserver und andere anspruchsvolle Elektronikanwendungen und beflügeln so die Marktnachfrage zusätzlich.
Ferritmagnete finden in der Industrie vielfältige Anwendung. In der Automobilindustrie werden sie in Mikro-Spezialmotoren, Sensoren und elektrischen Antriebssystemen von Elektrofahrzeugen eingesetzt. Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und intelligenter Fahrtechnologie hat zu einer zunehmenden Integration von Bordelektronik geführt, wodurch die Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit gestiegen sind und ein breiter Markt für Ferritmagnete entstanden ist. Darüber hinaus werden Ferritmagnete auch in Elektrowerkzeugen, Spielzeug und traditionellen Industriemotoren verwendet und sorgen so für eine stabile Marktnachfrage.
Technologische Innovationen treiben die Entwicklung des Ferritmagnetmarktes kontinuierlich voran. Die Forschung und Entwicklung leistungsstarker und verlustarmer Materialformeln sowie neuer Herstellungsverfahren und intelligenter Fertigungstechnologien verbessern die Leistung und Qualität von Ferritmagneten. So hat beispielsweise der Durchbruch in der Technologie hochfrequenter, verlustarmer weichmagnetischer Materialien den Einsatz von Ferritmagneten in anspruchsvolleren Anwendungsbereichen ermöglicht. Gleichzeitig hat die Miniaturisierungstechnologie Ferritmagnete besser für kleine elektronische Geräte geeignet gemacht.
Die globalen Handelspolitiken haben erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Ferritmagnete. Die Einführung von Zöllen und Handelshemmnissen durch einige Länder, wie beispielsweise die US-Zölle auf importierte Ferritmagnete, hat den ursprünglich freien globalen Warenverkehr gestört. Dies hat die Kosten importierter Produkte erhöht, den Preisdruck in nachgelagerten Bereichen verstärkt und Erstausrüster (OEMs) gezwungen, ihre globalen Beschaffungsstrategien zu überdenken. Darüber hinaus haben die Exportkontrollen einiger Länder für wichtige Magnetwerkstoffe zum Schutz ihrer heimischen Industrieketten die Marktversorgung zusätzlich verunsichert.
Die Ferritmagnetindustrie steht unter vielfältigem Kostendruck. Die Preise für Rohstoffe wie Eisenoxid, Strontiumcarbonat und Bariumcarbonat schwanken, was sich direkt auf die Produktionskosten von Ferritmagneten auswirkt. Gleichzeitig müssen Unternehmen aufgrund steigender Umweltschutzauflagen verstärkt in Umweltschutzanlagen und -technologien investieren, um die entsprechenden Vorschriften zu erfüllen, was die Produktionskosten ebenfalls erhöht. Hinzu kommt, dass die Lohnkosten in einigen Produktionsregionen steigen und die Gewinnmargen der Unternehmen weiter schmälern.
Mit der stetig wachsenden Verbreitung von Ferritmagneten steigen auch die Leistungsanforderungen kontinuierlich. In anspruchsvollen Anwendungen wie Elektrofahrzeugen und 5G-Kommunikation müssen Ferritmagnete höhere magnetische Eigenschaften, bessere Temperaturstabilität und geringere Verluste aufweisen. Die Erfüllung dieser hohen Leistungsanforderungen erfordert kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie technologische Innovationen, was insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen mit begrenzten Forschungs- und Entwicklungskapazitäten eine Herausforderung darstellt.
Mit Blick auf den Zeitraum von 2025 bis 2030 wird für den globalen Markt für Ferritmagnete weiteres Wachstum erwartet. Dieses Wachstum wird sich stärker auf technologische Innovationen und Wertsteigerungen als auf reine Kapazitätserweiterungen stützen. Schätzungen zufolge wird der globale Markt bis 2030 ein Volumen von fast 14 Milliarden US-Dollar erreichen. Hochleistungs-Weichmagnete und kundenspezifische Hartmagnetprodukte für spezielle Anwendungsbereiche werden einen zunehmenden Anteil am Marktwert ausmachen und damit den Übergang der Branche von einem mengenbasierten zu einem qualitätsbasierten Wachstum einleiten.
Es gibt mehrere potenzielle Anwendungsgebiete für Ferritmagnete. Im Bereich der erneuerbaren Energien können Ferritmagnete neben Elektrofahrzeugen auch in Windkraftanlagen und Photovoltaik-Wechselrichtern eingesetzt werden. Ihre hohe Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz prädestinieren sie für diese großtechnischen Anwendungen. In der Medizintechnik finden Ferritmagnete Verwendung in Magnetresonanztomographen (MRT) und anderen medizinischen Geräten. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik dürfte die Nachfrage nach Hochleistungs-Ferritmagneten in diesem Bereich steigen. Auch das Internet der Dinge (IoT) und die Künstliche Intelligenz (KI) eröffnen neue Einsatzmöglichkeiten für Ferritmagnete, da diese in verschiedenen Sensoren und intelligenten Geräten weit verbreitet sind.
Die Ferritmagnetindustrie wird zukünftig mehrere Trends aufweisen. Erstens wird sich die Branche weiter konsolidieren, und große Unternehmen mit starker Forschungs- und Entwicklungskompetenz sowie Markenvorteilen werden sukzessive einen größeren Marktanteil erobern. Zweitens wird die Lieferkette stärker lokalisiert und regionalisiert. Um handelspolitischen Unsicherheiten zu begegnen und Lieferkettenrisiken zu reduzieren, werden Hersteller lokale Produktionsstätten errichten oder enge Partnerschaften in der Nähe wichtiger Absatzmärkte eingehen. Drittens wird eine umweltfreundliche und nachhaltige Produktion zu einem wichtigen Entwicklungsschwerpunkt. Unternehmen werden umweltfreundlichere Produktionsprozesse und Materialien einsetzen müssen, um den steigenden Umweltanforderungen von Markt und Gesellschaft gerecht zu werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der globale Markt für Ferritmagnete im Jahr 2025 in einer Phase aktiver Entwicklung befindet und eine gewisse Marktgröße sowie einen klaren Wachstumstrend aufweist. Obwohl er Herausforderungen wie handelspolitische Unsicherheiten, Kostendruck und Leistungsanforderungen gegenübersteht, sind die Marktaussichten weiterhin vielversprechend. Treiber dieser Entwicklung sind das Wachstum der Elektronik- und Industriebranche, technologische Fortschritte und die Erschließung neuer Anwendungsgebiete. Unternehmen der Branche müssen die Marktdynamik genau beobachten, technologische Innovationen vorantreiben und ihr Lieferkettenmanagement optimieren, um Marktchancen zu nutzen und eine nachhaltige Entwicklung zu erzielen.