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Die Anwendung von Ferritmagneten in KI-Servern: Eine multidimensionale Analyse

Einführung

Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) hat die Hardwarelandschaft grundlegend verändert und erfordert Server, die beispiellose Rechenlasten bewältigen können. Während Seltenerdmagnete wie Neodym-Eisen-Bor (NdFeB) in Hochleistungsanwendungen dominieren, etablieren sich Ferritmagnete – bestehend aus Eisenoxid und Strontium-/Bariumcarbonat – als kostengünstige und nachhaltige Alternativen in der KI-Serverinfrastruktur. Diese Analyse untersucht ihre Anwendungen in Kernkomponenten, Wärmemanagement, elektromagnetischer Abschirmung (EMI) und zukünftigen Innovationen und beleuchtet ihre Rolle bei der Optimierung von Leistung, Kosten und Umweltverträglichkeit.

1. Ferritmagnete in Stromversorgungssystemen: Gewährleistung von Stabilität und Effizienz

1.1 Leistungsinduktivitäten und -umrichter

KI-Server benötigen robuste Stromversorgungsnetze (PDNs), um GPUs, CPUs und Speichermodule konstant mit Energie zu versorgen. Ferritkerninduktivitäten spielen in diesem System eine zentrale Rolle. Sie bieten eine hohe Sättigungsflussdichte und einen niedrigen Gleichstromwiderstand (DCR), wodurch Energieverluste bei der Spannungsregelung minimiert werden. Beispielsweise weisen die Metallverbund-Leistungsinduktivitäten von METCOM höhere Sättigungsflussdichten im Kern auf als herkömmliche Ferritinduktivitäten. Dies ermöglicht stärkere Magnetfelder und eine stabile Induktivität auch bei Temperaturschwankungen. Diese Stabilität ist für KI-Anwendungen unerlässlich, da Spannungseinbrüche zu Rechenfehlern oder Systemabstürzen führen können.

In primären AC/DC-Wandlern unterdrücken Ferritperlen und Gleichtaktdrosseln hochfrequente Störungen, die von Schaltnetzteilen erzeugt werden, und gewährleisten so eine saubere Stromverteilung. Ihr Betriebstemperaturbereich von -40 °C bis +125 °C macht sie ideal für Rechenzentren, wo das Wärmemanagement eine ständige Herausforderung darstellt.

1.2 Modulare Netzteile (PSUs)

KI-Server benötigen Netzteile mit hoher Energieeffizienz (z. B. 80 Plus Platinum oder Titanium ), um Energieverschwendung zu reduzieren. Ferritmagnete in den Transformatorkernen dieser Netzteile verbessern die Energieumwandlungseffizienz durch Minimierung der Kernverluste. So kann beispielsweise ein 12-kW-Netzteil für KI-Server mit Ferritkernen einen Wirkungsgrad von 96 % erreichen, verglichen mit 92 % bei herkömmlichen Designs. Dies führt bei der Massenproduktion zu erheblichen Kosteneinsparungen.

2. Wärmemanagement: Ferritmagnete in Kühlsystemen

2.1 Lüfter und Flüssigkeitspumpen

KI-Server erzeugen enorme Wärmemengen, was fortschrittliche Kühllösungen erforderlich macht. Ferritmagnete werden aufgrund ihrer thermischen Stabilität und Kostenvorteile häufig in bürstenlosen Gleichstrommotoren (BLDC) für Lüfter und Flüssigkeitspumpen eingesetzt. Im Gegensatz zu NdFeB-Magneten, die sich oberhalb von 150 °C zersetzen, halten Ferritmagnete Temperaturen bis zu 300 °C stand und eignen sich daher ideal für Umgebungen mit hohen Temperaturen in der Nähe von Serverschränken.

Ein Ferritmagnetlüfter mit den Abmessungen 40 mm × 40 mm × 10 mm kann beispielsweise bei 10.000 U/min 250 W Wärme abführen und dabei 15 % weniger Strom verbrauchen als ein vergleichbarer Lüfter auf NdFeB-Basis. Diese Effizienz ist für Hyperscale-Rechenzentren von entscheidender Bedeutung, da die Kühlung dort 40 % des gesamten Energieverbrauchs ausmacht.

2.2 Flüssigkeitskühlsysteme

Neue Flüssigkeitskühltechnologien wie die Immersionskühlung reduzieren den Bedarf an Seltenerdmagneten in Lüftern. Ferritmagnete spielen jedoch weiterhin eine Rolle in Pumpenmotoren und Durchflusssensoren , wo ihre Korrosionsbeständigkeit und die geringen Kosten den Bedarf an extremer Magnetstärke überwiegen. Eine mit einem Ferritmagneten betriebene Flüssigkeitspumpe kann 500 Liter Kühlmittel pro Minute mit minimalem Wartungsaufwand umwälzen und so die Betriebskosten langfristig senken.

3. Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen (EMI): Schutz der Signalintegrität

3.1 Ferritperlen und -ösen

KI-Server verarbeiten riesige Datenmengen und benötigen daher eine einwandfreie Signalqualität. Ferritperlen, die auf Datenleitungen oder Stromkabeln angebracht werden, absorbieren hochfrequentes Rauschen (z. B. aus der GPU-CPU-Kommunikation) und verhindern so Übersprechen und Datenbeschädigung. Ihre Impedanz erreicht bei bestimmten Frequenzen (z. B. 100 MHz–3 GHz) ihren Höchstwert, wodurch sie für unterschiedliche KI-Workloads anpassbar sind.

Beispielsweise kann eine Ferritperle der Größe 0805 mit einer Impedanz von 600 Ω bei 1 GHz das Rauschen in PCIe Gen 5-Lanes unterdrücken und so einen stabilen Datentransfer zwischen GPUs und CPUs mit einer Geschwindigkeit von 32 GT/s gewährleisten.

3.2 Abschirmgehäuse

Ferritbasierte Abschirmmaterialien werden in Servergehäusen eingesetzt, um externe elektromagnetische Störungen (EMI) von Funksignalen oder benachbarten Servern abzuschirmen. Im Gegensatz zu Metallabschirmungen, die EMI reflektieren können, absorbiert Ferrit diese und leitet sie als Wärme ab. Dadurch werden Störungen in empfindlichen Komponenten wie NVMe-SSDs und HBM3-Speichermodulen reduziert. Ein mit Ferrit ausgekleidetes Servergehäuse kann EMI im Frequenzbereich von 1 MHz bis 10 GHz um 20–30 dB dämpfen und erfüllt somit die strengen FCC- und CE-Konformitätsstandards.

4. Datenspeicherung: Ferritmagnete in HDDs und SSDs

4.1 Festplattenlaufwerke (HDDs)

Trotz des Aufstiegs von SSDs bleiben HDDs für die kostengünstige Massenspeicherung in KI-Trainingsclustern unverzichtbar. Ferritmagnete werden in Schwingspulenmotoren (VCMs) eingesetzt, die Lese-/Schreibköpfe mit nanometergenauer Präzision positionieren. Ihre hohe Koerzitivfeldstärke (300–400 kA/m) gewährleistet einen stabilen Betrieb selbst in vibrierenden Serverracks.

Eine 3,5-Zoll-Festplatte mit Ferritmagnet-VCM erreicht beispielsweise dauerhafte Übertragungsraten von 250 MB/s und hält gleichzeitig Stößen von 5.000 G stand, was sie ideal für die Archivierung in KI-Data-Lakes macht.

4.2 Solid-State-Laufwerke (SSDs)

Obwohl SSDs weniger Magnete benötigen, werden Ferritbauteile weiterhin für die EMV-Abschirmung von PCIe-Anschlüssen und Wärmeleitpads für NAND-Flash-Chips verwendet. Ihre geringe Wärmeleitfähigkeit (2–5 W/m·K) trägt zur Isolierung von Hotspots bei und verhindert so thermische Drosselung bei intensiver KI-Belastung.

5. Zukunftsinnovationen: KI-gestütztes Design und Nachhaltigkeit

5.1 KI-optimierte Ferritmagnetmotoren

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Anwendung von Ferritmagneten durch die präzise Anpassung von Kerngeometrien und Materialzusammensetzungen . So können beispielsweise neuronale Netze Millionen von Magnetdesigns simulieren, um das Drehmoment zu optimieren und Leistungsverluste zu reduzieren. Jüngste Prototypen, wie ein 100-kW-Traktionsmotor auf Ferritbasis , zeigen, dass KI-gestütztes Design traditionelle Leistungsgrenzen überwinden und Ferritmagnete für leistungsstarke KI-Serveranwendungen nutzbar machen kann.

5.2 Nachhaltige Fertigung

Ferritmagnete tragen zu den Nachhaltigkeitszielen von KI bei, indem sie die Abhängigkeit von Seltenerdelementen wie Neodym verringern, deren Abbau Umweltschäden verursacht. Forscher entwickeln recycelbare Ferritmagnete aus Altmetall und Industrieabfällen und senken so die Produktionskosten.30% und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Beispielsweise hat ein deutsches Konsortium ein Verfahren entwickelt, um Ferritmagnete aus ausrangierten Geräten zurückzugewinnen und zu neuen Magneten mit 90 % der ursprünglichen Effizienz wiederzuverarbeiten.

5.3 Hybridmagnetsysteme

Durch die Kombination von Ferritkernen mit dünnen NdFeB-Einsätzen entstehen Hybridmagnete , die ein optimales Verhältnis von Kosten und Leistung bieten. Diese Systeme reduzieren den Verbrauch seltener Erden um 50–70 % bei gleichzeitiger Beibehaltung von 90 % der magnetischen Leistung . Dadurch eignen sie sich besonders für KI-Server, bei denen höchste Leistung nicht erforderlich ist. Beispielsweise kann ein mit einem Hybridmagneten betriebener Lüfter den Luftdurchsatz eines NdFeB-basierten Lüfters zu 60 % der Kosten erreichen.

6. Herausforderungen und Einschränkungen

6.1 Kompromisse bei der Magnetfeldstärke

Die geringere Remanenz von Ferritmagneten (0,2–0,5 Tesla gegenüber 1,0–1,4 Tesla bei NdFeB) schränkt deren Einsatz in Hochleistungsanwendungen wie GPU-Beschleunigern ein, die extrem starke Magnetfelder für schnelles Datenschalten benötigen. Um dies zu kompensieren, müssen Entwickler größere Magnete verwenden, was Größe und Gewicht erhöht – ein Nachteil in Serverracks mit begrenztem Platzangebot.

6.2 Fertigungskomplexität

Die Herstellung hochwertiger Ferritmagnete erfordert anspruchsvolle Sinter- und Nanostrukturierungstechniken , die weniger ausgereift sind als die NdFeB-Herstellung. Diese Komplexität kann zu höheren Fehlerraten und längeren Produktionszyklen führen und somit die Kostenvorteile zunichtemachen. Beispielsweise benötigt ein Ferritmagnet mit einem Energieprodukt von 48 MGOe 10 % mehr Bearbeitungszeit als ein NdFeB-Magnet mit vergleichbarer Stärke.

6.3 Marktfragmentierung

Der Markt für Ferritmagnete ist fragmentiert, da zahlreiche kleine Anbieter eher über den Preis als über die Qualität konkurrieren. Diese Fragmentierung kann zu uneinheitlicher Leistung führen und Automobilhersteller davon abhalten, Ferritmagnete in kritischen KI-Serverkomponenten einzusetzen. Standardisierungsbemühungen, wie beispielsweise ISO-9001-Zertifizierungen , sind notwendig, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

7. Regionale Trends: Nordamerika, China und Europa

7.1 Nordamerika

Die USA dominieren die Herstellung von KI-Servern, angetrieben von Hyperscale-Rechenzentren (z. B. Amazon, Google, Microsoft) und staatlichen Investitionen in die KI-Infrastruktur. Die Nachfrage nach Ferritmagneten in Netzteilen und EMV-Abschirmungen steigt, und Unternehmen wie Magnetics Inc. erweitern ihre Produktionskapazitäten.40% um den lokalen Bedürfnissen gerecht zu werden.

7.2 China

China ist weltweit führend in der Ferritmagnetproduktion und deckt 60 % der globalen Nachfrage ab. Diese Dominanz wird durch den massiven Einsatz von KI-Servern (z. B. im Rechenzentrum Hangzhou von Alibaba) und staatliche Subventionen für Seltenerd-Alternativen begünstigt. Chinesische Unternehmen investieren in Hochleistungsferritmagnete wie die HF-Serie von TDK, die einen um 10 % höheren magnetischen Fluss als Standardqualitäten aufweisen.

7.3 Europa

Europäische Automobilhersteller und Technologieunternehmen setzen verstärkt auf Nachhaltigkeit und reduzieren den Verbrauch seltener Erden. Der EU Green Deal und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft fördern die Forschung an recycelbaren Ferritmagneten. So entwickelt beispielsweise ein deutsches Konsortium ein Verfahren zur Rückgewinnung von Ferritmagneten aus ausrangierten Geräten und deren Wiederaufbereitung zu neuen Magneten, wodurch Abfall reduziert wird.90% Die

Abschluss

Ferritmagnete erobern eine bedeutende Nische in KI-Servern und bieten eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu Magneten auf Seltenerdbasis. Ihre Anwendungsbereiche umfassen Stromversorgung, Wärmemanagement, EMV-Abschirmung und Datenspeicherung, angetrieben durch Fortschritte im KI-gestützten Design und in der nachhaltigen Fertigung. Herausforderungen wie die Begrenzung der Magnetstärke und die Marktfragmentierung bestehen zwar weiterhin, doch Innovationen bei Hybridmagnetsystemen und Recycling tragen dazu bei, diese Hürden zu überwinden. Da KI-Server höhere Effizienz und geringere Umweltbelastung fordern, werden Ferritmagnete eine immer wichtigere Rolle bei der Gestaltung der Zukunft intelligenter Infrastrukturen spielen. Der Weg in die Zukunft liegt nicht im Ersatz, sondern in der komplementären Integration , bei der Ferrit- und NdFeB-Magnete koexistieren, um Innovationen im gesamten KI-Ökosystem voranzutreiben.

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